24. 1. 2018, 18.15 Uhr, Petra Lange-Berndt (Universität Hamburg): Was tun? Kunst im Postsozialismus

Ort: Raum 221, Esa West, Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Revolution als Prozess. Das Jahr 1917 und seine Folgen, Ringvorlesung im Wintersemester 2017/2018, Universität Hamburg

Koordination: Prof. Dr. Anja Tippner, Institut für Slavistik, Renata Rakoczy-Dahlmann, Osteuropastudien, Universität Hamburg

Im Jahr 2017 jährt sich der Ausbruch der Russischen Revolution zum 100. Mal. Die Oktoberrevolution hat Russland, Europa und die Welt tiefgreifend verändert und das letzte Jahrhundert nachhaltig geprägt.

Die Ringvorlesung bietet eine breite Auseinandersetzung mit dem revolutionären Ereignis des Jahres 1917 und seinen Folgen aus der Perspektive verschiedener Fächer wie Geschichte, Slavistik, aber auch Literatur-, Kunst- und Musikwissenschaft. Die Vortragenden widmen sich in ihren Beiträgen der Revolution und den Prozessen, die sie in Gang gesetzt hat. Sie untersuchen schlaglichtartig Aspekte der Revolution jenseits der Zentren in Zentralasien, im Kaukasus, im Baltikum und im Hohen Norden. Des weitern analysiert die Vorlesungsreihe die langanhaltenden kulturellen Auswirkungen der Revolution in Sprache, Literatur, Massenkultur und Musik. Abschließend werden Expertinnen und Experten das Nachleben der Revolution in der aktuellen Kultur behandeln und die Bedeutung der Revolution für das heutige Russland thematisieren.